Man musste in der Vergangenheit bei Google schon auf den hintersten Seiten suchen, um an Informationen zu gelangen, die nicht dem allgemeinen Mainstream entsprochen haben. Ein wenig skurril war dies schon, so war doch die Meinungsvielfalt stets das höchste Gut, doch galt dies nicht immer im Sport. Gerade ändert sich das aber in einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Immer mehr Blogger nehmen kein Blatt vor den Mund und setzen damit zunehmend die etablierten Sportmedien unter Druck. Auch die Suchmaschinen, die Videoplattform YouTube sowie Instagram und Twitter geben immer mehr Stimmen den nötigen Raum.
So kann sich etwas verändern
Mit dieser rasanten Geschwindigkeit dürfen wir alsbald wirklich von einer gesunden Nähe zwischen Berichterstattung und den Akteuren des Ballsports sprechen. Ein echter Triumph, und der macht Lust auf mehr. Auf diese Weise hat der kritische Fan eine weitere Möglichkeit, Fehlentwicklungen entgegenzuwirken. Nicht nur das, jeder kann mitmachen und seine Sicht nicht nur im kleinen Kreis, sondern wirklich einer großen Zuhörerschaft zugänglich machen, ohne zensiert zu werden.
In den nächsten Jahren dürfen wir mit einer deutlich verbesserten Informationsverbreitung rechnen, die auch berücksichtigt, dass es andere Meinungen und Standpunkte gibt. Wir dürfen uns wirklich sehr dankbar schätzen, dass das Web dies alles möglich gemacht hat.